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Innovationsmanagement | 2. Februar 2017

Auf ein Neues: Mit LUISA und HUGO im Innovation LAB

Das Innovation LAB der DZ BANK geht in die zweite Runde. Nachdem im Dezember vergangenen Jahres die drei Teams die Pilotphase erfolgreich beendet hatten, war klar: wir machen weiter! Gestern fiel nun der Startschuss für den zweiten Durchlauf. Statt drei gehen nun vier Teams mit rund 20 Leuten an den Start. Das Lab musste dafür um zwei Räume erweitert werden. Und wir haben unsere Innovationsschmiede für die Unternehmen der DZ BANK Gruppe geöffnet. Was genau die Kollegen in den kommenden drei Monaten vorhaben, stellen wir hier kurz vor:

Mit „LUISA“ stellt Union Investment das erste Team eines Tochterunternehmens der DZ BANK Gruppe im Innovation LAB. LUISA steht für „Leistungsfähige Union Investment Sprachanalyse“. Die Idee des Teams um Product-Owner Thorsten Kunz zielt darauf ab, den Berater mit einer Sprachanalyse beim Management seiner Aufgaben zu unterstützen. So könnten Prozesse verkürzt werden. Hierzu braucht es eine gute Spracherkennung – das hat sich das Team um LUISA auf die Fahne geschrieben.

Auch der Handels- und Geschäftsoptimierer „HUGO“ will Prozesse im Kontakt mit institutionellen Kunden unterstützen. Die Idee hinter HUGO ist die auf Data-Mining basierende Verknüpfung von Anfragen aus Handelsplattformen  mit den Wertpapierbeständen des Bonitätshandels – und zwar in Realtime. Der Händler erhält von HUGO relevante Zusatzinformationen und ist in der Lage, Kundenanfragen besser zu beantworten. „Vater“ von HUGO ist Christian Staubel, der bei der DZ BANK im Bonitätshandel arbeitet.

Das Team um „InGen“ will Platzhirsch bei Privatplatzierungen sein. Maximilian Lainer hat sich dafür mit seinem Team von der Mannheim Business School den „InvestmentGenerator“ ausgedacht, eine interaktive Vermarktungsplattform für Privatplatzierungen bei Investoren und Genossenschaftsbanken. Kern der Idee ist es, die Schnittstelle zu den Investoren zu verbessern, die bisher noch auf konventionellem Wege gestaltet wird. Dazu soll eine interaktive Plattform entstehen, die neue Möglichkeiten in der Angebotskonfiguration und Übermittlung bereithält.

Kopf des vierten Teams ist Naomi Weiß aus dem Transaction Management der DZ BANK. Mit ihrem Projekt „VR-ExtraGeld“ sollen Kunden Zahlungseingänge in höherwertige Gutscheine umwandeln können. Ein Beispiel: Die Versicherung zahlt dem Kunden für das gestohlene Fahrrad 200 Euro. Alternativ bietet sie einen Gutschein für den Fahrradladen in Höhe von 220 Euro an. Das Team kooperiert dazu mit einem Fintech, das diese Idee bereits umsetzt, Mehrwert von „VR-ExtraGeld“ ist unter anderem, ein regionales Händlernetz für diese Aktionen zu schaffen.

In den kommenden Wochen werden wir an dieser Stelle über den Entwicklungsstand der einzelnen Projekte berichten. Über die erste Lab-Phase haben wir übrigens hier berichtet.

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